"Bei uns fliegst du nicht raus!" 
Praxis und Evaluation der intensiv- und
individualpädagogischen Wohngruppe Port Nord aus Bremen

am Mittwoch, 24. Januar 2024, 10:00-17:00 Uhr
im Haus der Patriotischen Gesellschaft, Reimarus-Saal
Trostbrücke 6, 20457 Hamburg

Eine Kooperationsveranstaltung des Arbeitskreises Kinder, Jugend und Bildung der Patriotischen Gesellschaft, des Aktionsbündnisses gegen Geschlossene Unterbringung Hamburg und der Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V.

Die Wirkung dieses einfachen und zugleich folgenschweren Versprechens wurde in den letzten beiden Jahren evaluiert. Darüber berichten sowohl Kolleg*innen aus der Praxis des Projekts als auch die Evaluator*innen. Mit ihnen wollen wir u.a. über die folgenden Fragen und Konsequenzen für die Heimerziehung diskutieren: Wie gelingt es, diese Maxime in der Praxis umzusetzen? Und was würde passieren, wenn dieses Versprechen des "unbedingten Bleibens" in jeder stationären Einrichtung gelten würde?

Programm

10:00 Uhr: Begrüßung und Überblick, Vorstellung der Referierenden
Moderation der Veranstaltung: Sinah Mielich

10:15 Uhr: Vertreter*nnen des Praxisteams:
Port Nord – Konzept und gelebte Praxis des Projekts: Erfahrungsberichte

11:00 Uhr: Reinhold Schone:
Evaluation der Möglichkeiten und Grenzen des Projekts Port Nord

11:45 Uhr: Pause

12:00 Uhr bis 13:00 Uhr: Workshops – 1.Teil

Workshop 1: Gabi Spieker, Michael Lindenberg:
Wie kann Kooperation gelingen? Gespräch mit Vertreter*innen der Träger und Fachbehörden 

Workshop 2: Claudia Chodzinski, DGSP e.V., Charlotte Köttgen:
Wie gelingt die Umsetzung des Versprechens in die Praxis und was bedeutet das für die Kooperation von Psychiatrie und Jugendhilfe?

Workshop 3: Thomas Zurborg, Sandra Küchler:
Wie halten wir das Halten aus? Wie kann es gelingen, die Maxime des "unbedingten Bleibens" umzusetzen und durchzuhalten?

13:00 Uhr: Mittagspause (in den Restaurants in der Umgebung)

14:30 Uhr bis 15:30 Uhr: Workshops – 2.Teil: Fortsetzung vom Vormittag

15:45 Uhr: Podiumsdiskussion der Workshop-Sprecher*innen:
Welche Konsequenzen lassen sich aus dem Projekt Port Nord ziehen?

17:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

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