Haus der Patriotischen Gesellschaft, Säulenkeller
20457 Hamburg
Deutschland
Der Hamburger Schriftsteller Herbert Hindringer, der gerade einen Arbeitsaufenthalt im Wentorfer Künstlerhaus absolviert hat, liest Gedichte und Kurzprosa. Neben Texten aus dem Buch "111 Gründe, Hamburg zu hassen" stellt er auch ganz neu Entstandenes vor.
Der 1974 in Passau geborene Autor lebt seit Ende 2005 in Hamburg und ist im Westen der Stadt in der Ambulanten Sozialpsychiatrie tätig. Er studierte in Landshut und machte dort im Jahr 2000 seinen Abschluss, war danach zunächst Suchtberater im Bayerischen Wald, ehe er nach Hamburg wechselte.
Herbert Hindringer schreibt Lyrik und Prosa. Neben den drei Gedichtbänden "biete Bluterguss & suche das weite" (2003, yedermann) und "Distanzschule" (2007, ebenda) und der zusammen mit Judith Sombray herausgebrachten Sammlung "Nähekurs", die 2011 im Fixpoetry Verlag erschien, brachte er 2009 die Erzählung "Der letzte Mensch mit Segelohren" (SUKULTUR) heraus. Unter dem Pseudonym Uwe Uns erschien 2016 bei Schwarzkopf & Schwarzkopf sein Band "111 Gründe Hamburg zu hassen".
Der Schriftsteller erhielt in den Jahren 2012 und 2022 den Hamburger Literaturförderpreis und in diesem Jahr das Aufenthaltsstipendium der Roger Willemsen Stiftung und der Kulturbehörde Hamburg im mare Künstlerhaus in Wentorf (www.distanzschule.de).
In der Lesereihe der Patriotischen Gesellschaft präsentieren Autoren ihre jüngsten Werke in der besonderen Atmosphäre unseres Säulenkellers.
Neue Literatur im alten Rathaus, Folge 22
Herbert Hindringer
Mittwoch, 11. Oktober 2023, 19:00 Uhr
Haus der Patriotischen Gesellschaft, Säulenkeller
Trostbrücke 4, 20457 Hamburg
Moderation: Peter Engel
Eintritt frei. Bitte melden Sie sich an.